Garten in Märkisch-Oderland
 Ein Stück selbstgestaltete Natur - Kleinod und Idylle 
Wiesen-Kerbel
Anthriscus sylvestris, Doldengewächse
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Wiesen-Kerbel Blütezeit: April bis September; Höhe: 70 bis 150 cm; mehrjährig;

All die verschiedenen weißblühenden Doldengewächse sind nicht leicht voneinander zu unterscheiden. Den Kerbel erkennt man an seinen mehrfach gefiederten Blättern, an den gleichgroßen Blütchen (beim Bärenklau sind die Randblüten vergrößert) und am typischen Kerbelgeruch - der einem dazu anregen sollte, sich im Frühjahr aus den frischen Blättern eine ebenso würzige, wie gesunde Kerbelsuppe zu kochen. Der Kerbel liebt gut gedüngte Wiesen und breitet sich dort, wo viel Jauche ausgebracht ist, massenhaft aus, so dass oft die ganze Wiese von seinen Blüten weiß überzogen ist. Er ist ein typischer Stickstoffanzeiger, besitzt aber geringen Futterwert. Kleiner und würziger ist der Gartenkerbel.
Wiesen-Kerbel
Der Wiesenkerbel sieht einigen Verwandten recht ähnlich. Im späten Frühjahr ist er jedoch auf stickstoffhaltigen Böden recht häufig anzutreffen und fällt mit seinen großen weißen Schirmen sofort auf.

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