Garten in Märkisch-Oderland
 Ein Stück selbstgestaltete Natur - Kleinod und Idylle 
Hallimasch
Armillaria mellea, Hallimasch
essbar, roh giftig
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Hallimasch Farbtafel Hut: 5-12cm, jung kugelig, später flach mit Buckel, hell- bis dunkel honiggelb, manchmal bis rötlichbraun, jung oliv, filzig, später besonders in der Hutmitte bräunliche bis schwärzliche vergängliche Schüppchen, alt fast kahl, Hutrand eingerollt, mit weißen Flöckchen
Lamellen: erst weißlich, dann gelb bis gelb- oder blaß rotbraun, gerade angewachsen, manchmal herablaufend
Stiel: faserig, weißlich bis gelbbraun, zylindrisch oder mit etwas angeschwollener Basis, mit flockigem Ring, in der Regel stark ausgeprägt, unterseits braune Schüppchen
Fleisch: weißlich bis bräunlich, blaß, fest, im Stiel zäh, strenger Geruch, Geschmack etwas bitter
Sporen: 6,5-8/4-6,5µm, glatt, Sporenpulver weiß
Vorkommen: September bis Oktober, auf Bäumen und Holz, gefährlicher Holzschmarotzer, bringt die befallenen Bäume zum absterben!

Besonderheit: nur Pilze auf Nadelholz gelten nach Abbrühen als essbar,
Arten auf Laubholz (mit oft etwas grünlich getönten Hüten) verursachen Magen-Darm-Beschwerden und sind giftverdächtig
Verwechslung: Nadelholzhäubling (Galerina marginata), tödlich giftig

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