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| Ein Stück selbstgestaltete Natur - Kleinod und Idylle |
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| Ein Stück selbstgestaltete Natur - Kleinod und Idylle |
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Wespenbussard Pernis apivorus (stark gefährdet) (Rote Liste der Brutvögel des Landes Brandenburg) |
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Kennzeichen:
Länge 55 - 60 cm; Spannweite 125 cm; bussardgroßer Tagraubvogel; Der Wespenbussard ist bis auf den meist grauen Kopf
sehr unterschiedlich gefärbt. Die Unterseitenfärbung kann von fast ganz weiß bis einheitlich braun gehen. Im Fluge ist der Wespenbussard schwer vom
Mäusebussard zu unterscheiden, doch ist der Schwanz länger und der Kopf steht weiter heraus. Ruf "plilihi".Lebensraum: Die Art braucht abwechslungsreiche Landschaften mit Gehölzen und offene Flächen. Brutverhalten: Ende Mai werden 2 braungefleckte Eier in den Horst, der in hohen Bäumen errichtet wird, gelegt und einen guten Monat von beiden Partnern bebrütet. Nahrung: Der schlanke Bussard ernährt sich vorwiegend von Insekten (Wespen) und deren Larven, seltener von Wirbeltieren. Die Wespen packt er quer im Schnabel damit er schnell das Hinterleibsende mit dem Giftstachel abbeißen kann, um nicht in den Schlund gestochen zu werden. Jahresverhalten: Zugvogel; Als Langstreckenzieher verlässt uns der Vogel schon im September, um den Winter im südlichen Afrika zu verbringen. Erst Ende April kommt er von der langen Wanderung wieder zurück. Schutz: Der Wespenbussard ist in seinem Bestand bedroht. Die Gründe sind wohl hauptsächlich in der Lebensraumzerstörung zu suchen (z.B. Umwandlung von Wiesen in Äcker, Monokulturen). |
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