Krankheit/Schädling |
Schadbild |
Vorbeugende Bekämpfung |
Rhizom und Wurzelfäule
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Die Pflanzen beginnen zu kümmern und kränkeln, die Blätter welken, schließlich
gehen die Pflanzen ganz ein.
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Gute Kulturbedingungen schaffen, harmonisch düngen Anbaufläche wechseln, gesundes Pflanzmaterial
beziehen.
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Alchen (Nematoden) |
Pflanzen kümmern reihenweise; geringer Ertrag, wenig Ausläufer,
Blütenstiele kurz und verbreitert, Blüten verkrüppelt und dicht
beieinander, sehen wie Blumenkohl aus.
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Befallene Pflanzen entfernen, auf keinen Fall von einem verseuchten
Beet Ausläufer gewinnen, Anbaufläche wechseln, Erdbeeren erst nach
vier Jahren wieder auf das gleiche Beet pflanzen.
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Nacktschnecken
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Früchte werden vor allen nachts und bei feuchtem Wetter angefressen;
Schleimspur sichtbar.
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Zwischen Erdbeerbeete alte Bretter legen, Schnecken können anderntags
von der Unterseite abgelesen werden; Schnecken frühmorgens oder bei
leichten Regen einsammeln.
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Tausendfüßler |
Längliche Tiere mit vielen Beinen fressen an oder in den Früchten.
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Fruchtstände mit Stroh oder Holzwolle unterlegen; Halbierte
Kartoffeln als Köder mit der Schnittfläche nach unten auslegen.
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Engerlinge, Erdraupen u.a. |
Pflanzen kümmern und welken; Wurzelfraß; Befall besonders bei heißen,
trocknem Wetter sichtbar.
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Welkende Pflanzen aus dem Boden heben und die an den Wurzeln
fressenden Larven bzw. Raupen zertreten; bei Befallsverdacht einige
Salatpflanzen als Köder zwischen den Erdbeerreihen setzen.
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Erdbeer-Grauschimmel
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Reife und halbreife Früchte überziehen sich häufig sehr rasch mit
einem grauen Schimmel; sie beginnen zu faulen, besonders bei
Regenwetter, wichtigste Pilzkrankheit bei Erdbeeren.
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Nicht zu eng pflanzen, nicht älter als zwei Jahre werden
lassen, nicht zuviel Stickstoff geben, vor allem im Frühjahr, Früchte
mit Stroh unterlegen, nicht spätabends gießen, kranke Beeren entfernen.
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Erdbeermilbe
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Die Herzblätter sind stark gekräuselt.
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