Tipps und Tricks im September |
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Nach Septembergewittern wird man im Februar vor Schnee und Kälte zittern. |
Der Gemüsegarten
In der ersten Septemberhälfte sollte man nicht versäumen, immer noch einige Bestellungsarbeiten im Freiland und im Frühbeet vorzunehmen.
Säen sollte im Freiland nur noch auf Beeten, die ständig feucht gehalten werden können und in voller Sonne liegen. Spinat, der ab
Mitte September gesät wird, überwintert besonders gut (im Gartenfachgeschäft nachfragen). Eine Reisigdecke als Schutz vor
Kahlfrösten genügt. Auch auf die Aussaat von Feldsalat sollte man nicht verzichten. Weil der Feldsalat winterfest ist, kann
man ihn von November bis März ernten. Um im Frühjahr Möhren zu ernten, sollten jetzt Frühsorten gesät werden die später ebenfalls
mit Reisig gegen Frost geschützt werden.
Kälteempfindliche Gemüsearten sollte man mit Folie überbauen (Tomaten, Paprika, Gurken). An Tomaten alle sich neu entwickelnden
Blütenstände entfernen, damit die vorhandenen Früchte besser ausreifen.
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Der Obstgarten
Im September erreicht die Obsternte ihren Höhepunkt. Bei Kernobst ist auf den genauen Termin der Pflückreife zu achten. Das Abfallen
einzelner gesunder Früchte ist das sicherste Zeichen für den Erntebeginn. Die Früchte fallen in die Hand wenn man sie leicht anhebt,
dreht oder kippt. Fallobst sollte man regelmäßig aufsammeln, ehe die Larven von Maden auskriechen und sich am Boden verpuppen können.
Die bis Ende September abgeernteten Obstbäume können im gleichen Monat noch ausgelichtet werden. Überall wo dadurch größere Wunden
entstehen, sollte man die Wundränder glatt schneiden und die Wunden mit Baumwachs oder Lehmbrei verschließen. Erdbeerbeete werden
nochmals gesäubert. Eine Bedeckung des Bodens zwischen den Erdbeerreihen mit kurzer verrotteter Masse unterbindet weiteren
Unkrautwuchs, erleichtert damit das Sauberhalten der Pflanzung und fördert die Entwicklung der Erdbeeren.
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