Das erdfarbene Federkleid des Rebhuhns ist seiner Umgebung vorzüglich angepasst, durch sogenanntes "Drücken" weiß es bei drohender Gefahr
von dieser Schutzfärbung so erfolgreich Gebrauch zu machen, dass der Weidmann einen abgerichteten Hund benötigt, um mit seiner Hilfe die
"Ketten" festzustellen. Der Hund "steht" dem Federwild dann solange "vor", bis der Jäger zur Stelle ist und beim "Aufstehen" der
schnell und schnurrend fliegenden Vögel seine Schrotschüsse anbringen kann. Versprengte Ketten versuchen sich durch ständiges Rufen wieder
zusammenzufinden. Im Frühjahr sondern sich die einzelnen Paare ab, um dem Brutgeschäft obzuliegen.
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