Garten in Märkisch-Oderland
 Ein Stück selbstgestaltete Natur - Kleinod und Idylle 
Kleine Vogelkunde
Hausrotschwanz Erithacus tithys zurück
Hausrotschwanz Vom Dachgiebel der im Abendsonnenstrahl liegenden alten Heidekate ertönt ein raues, knarrendes krächzen. In runden Bogen flattert ein düster gefärbtes Vögelchen vom Giebel herab und kehrt in schlangenförmigen Windungen wieder auf seine hohe Warte zurück. Beim Niedersetzen zückt es seinen ziegelrot aufleuchtenden Schwanz fächerförmig auseinander. Schnell aufeinanderfolgende Bücklinge zeigen die Unrast des kleinen Schwätzers. Zu einen kunstvollen, klangvollen bringt es dieser, Hausrotschwanz genannte, Vogel nicht, aber so ganz zu den stillen Giebeln der Dorfhäuser und der knarrenden Wetterfahne der alten Kirche passt seine unscheinbare, krächzende Strophe, die abends noch in völliger Dunkelheit vorgetragen wird.
Zugvogel: März -September, Oktober;
Lockruf: "fid fid dä dä" "fiet täck täck";
Länge: 15cm;
Spannweite: 25cm;
Ei: rein weiß; Größe 19x14mm

              zurück