Ein Stück selbstgestaltete Natur - Kleinod und Idylle
Tipps und Tricks rund um den Garten
Unsere Rosen
Die Rose
(f., Singular Rose, lat./botanisch Rosa) sind Pflanzengattung mit etwa 300 Arten aus der Familie der Rosengewächse (Rosaceae).
Die Rose gilt im Abendland als die edelste der Blumen; sie symbolisiert (vor allem in rot) die Liebe und die Romantik.
Wohl jeder wünscht sich Rosen in seinen Garten. Gründe für diese Zuneigung sind die unterschiedlichen Wuchsformen, der Duft,
die Schönheit der Blüten, ihre Größe, ihre Farbe. Rosen zählen zu den ältesten Kulturpflanzen. Da sie schon lange kultiviert werden ist die
Bandbreite der verschiedenen Sorten sehr groß. Die meisten Rosensorten werden auf eine robuste Unterlage
"veredelt". Dies sichert Wachstum und schützt vor Krankheiten. Durch ihre äußeren
Merkmale wird die Vielzahl der Sorten bestimmten Klassen oder Gruppen zugeordnet:
Beetrosen
Edelrosen
Kletterrosen
Strauch oder Parkrosen
Zwergrosen
Standort
Ein sonniger Standort ohne pralle Sonne, an dem ein leichter Windzug
geht wäre optimal. Stehende Hitze vor Mauern die sich aufheizen können, vertragen Rosen nicht gut.
Rosen sind Tiefwurzler, daher sollte der Boden mindestens 60 cm tief locker und gut
wasserdurchlässig sein.
Pflanzung
Rosen werden heute nahezu ganzjährig in Töpfen angeboten. Außer in
den Wintermonaten kann die Rose ganzjährig gepflanzt werden. Die so genannten
"wurzelnackten" Rosen ohne Topf sollten dagegen im Frühjahr oder Herbst gepflanzt werden. Vor der Pflanzung sollte man
die Rosen kräftig wässern, und den Boden tiefgründig lockern. Die Veredlungsstelle, eine Verdickung kurz über den Wurzelbereich, sollte
dabei zirka 5 cm unter der Bodenoberfläche liegen. Die Wurzeln dürfen
Sich nicht umbiegen. Pflanzloch auffüllen, leicht Festtreten und gründlich wässern.
Pflegemaßnahmen - Rosenschnitt
Der Schnitt der Rosen dient mehreren Zwecken. Zum einen werden
erfrorene, kranke und schwache Triebe entfernt. Zum anderen soll der Schnitt auch bewirken, das die Rose schön buschig wächst,
gleichzeitig jedoch der Strauch im inneren locker und luftig bleibt. So kann das Laub schneller abtrocknen und
Pilzkrankheiten können sich schlechter ansiedeln. Der optimale Zeitpunkt für den Schnitt ist das
Frühjahr, etwa ab Ende März, bevor der Austrieb beginnt. Grundsätzlich
wird immer 5mm über einer nach aussen zeigenden Knospe schräg abgeschnitten. Das verhindert dass der Strauch zu
dicht wächst, und Regenwasser kann schneller ablaufen. Wildtriebe entfernen
- Triebe die unterhalb der Veredlungsstelle herauswachsen, haben meist sieben statt fünf Fiederblättchen. Die Wildtriebe müssen
entfernt werden. Dazu die Ansatzstelle vorsichtig freilegen und den Trieb mit einen kräftigen Ruck abreißen.
Winterschutz
Ende November ca.15 bis 20cm anhäufeln, mit Fichtenreisig abdecken und im April wieder abhäufeln.